Ihrer Heimat beraubt lebten die ostdeutschen Heimatvertriebenen nach 1945 zwar auf deutschem Boden, aber hauptsächlich in Massenlagern. Sie fühlten sich fremd und entwurzelt. Ein Zusammenschluß wurde von den alliierten Besatzungsmächten bis Anfang 1948 nicht gestattet. Daher kann der 19. Mai 1948 als der Tag der Gründung der Pommerschen Landsmannschaft angesehen werden, nachdem am 6. Januar 1948 bereits etwa 5000 Landsleute in Hannover zum ersten Großtreffen der Pommern zusammengekommen waren.
Eine bundesweite Sammlung aller Pommern zu ihrer Unterstützung und Rückhaltsbewahrung sowie zur Pflege ihrer Tradition begann.